Offener Brief an Prof. Dr. Jens Scholz vom UKSH

 

Herrn Prof. Jens Scholz
Vorstandsvorsitzender und Ärztlicher Direktor
des Universitätsklinikum Schleswig-Holstein

 

Offener Brief zum Tod von unserem Ehemann und Vater Gerd Zimmermann (geb. 22.02.1944) im Universitätsklinikum Schleswig-Holstein am 08.02.2013

 

Sehr geehrter Herr Professor Scholz,

unsere vielen Schreiben an Sie, an die Medizinische Klinik II und das Justiziariat mit der Bitte um Beantwortung unserer Fragen blieben bis heute unbeantwortet.

Wir fordern Sie hiermit öffentich auf, endlich eine schriftliche Stellungnahme des Klinikums an uns abzugeben, warum unser Ehemann und Vater, Gerd Zimmermann, am 08.02.2013 auf der Intensivstation 12a des UKSH – Lübeck – sterben mußte und warum bis heute der Todeszeitpunkt ungeklärt ist.

Es besteht in Ihrem Klinikum angeblich eine Anweisung „von oben“, dass uns niemand Auskunft geben darf und auch die Stellungnahme, die an Ihre Haftpflichtversicherung (Allianz) gegangen ist, nicht von uns eingesehen werden darf. Wir, die Betroffenen, dürfen die Stellungnahme nicht sehen? In dieser Stellungnahme soll nach Angaben der Allianz-Versicherung stehen, dass Gerd Zimmermann leitlinienkonform an einer Lungenentzündung behandelt worden ist. Diese Aussage ist inhaltlich sicherlich korrekt, denn man hat leitlinienkonform eine Lungenentzündung behandelt, nur hatte Gerd Zimmermann nachweislich überhaupt keine Lungenentzündung, sondern einen Herzinfarkt.

Unser Ehemann und Vater wurde mit dem Rettungswagen und Notarzt (schon dort wurde festgestellt, dass er etwas mit dem Herzen hat – s. Notarztprotokoll) bei Ihnen in der Notaufnahme eingeliefert und lag dann dort eine Stunde unbehandelt (s. Gutachten und Patientenakte). Insgesamt lag Gerd Zimmermann 14 Stunden bei Ihnen im UKSH in der Notaufnahme und der Medizinschen Klinik II mit einem ausgedehnten Myokardinfarkt und starb dann an dessen Folgen an einem kardiogenen Schock und alles, was wir von Ihnen über Ihre Haftpflichtversicherung zu hören bekommen ist, dass man leitlinienkonform seine Lungenentzündung behandelt hat. Gerd Zimmermann hatte aber nachweislich (Patientenakte und Obduktionsbericht) KEINE Lungenentzündung, sondern starb an einem kardiogenen Schock nach einem ausgedehnten Myokardinfarkt.

Und das direkt neben dem Herzkatheterlabor, das angeblich 24 Stunden besetzt ist!!!!!

Das UKSH wirbt damit die einzige zertifizierte CPU in Schleswig-Holstein zu sein, die über alle modernen Geräte für die sofortige Erkennung eines Herznotfalls verfügt und
die allen Patienten mit akuten Brustkorbbeschwerden 24 Stunden offen steht. Die Versorgung des Herzinfarktes gehört gewissermaßen zum kardiologischen Tagesgeschäft bei Ihnen, schreiben Sie auf Ihrer Internetseite. Sie erfolgt nach den aktuellen Leitlinien, wobei immer der Patient im Mittelpunkt steht.

Es ist unfassbar, dass an einem Menschen in so einem grossen Klinikum, welches weiterhin mit dem Slogan „Lübeck gegen den Herzinfarkt“ und „24-Stunden Herzkatheter-Ambulanz“ wirbt, nicht die rechtzeitig erforderlichen Maßnahmen gegen einen Herzinfarkt eingesetzt wurden. Gerd Zimmermann lag 14 Stunden in Ihrem Klinikum und starb wehrlos im künstlichen Koma liegend ohne dass zu irgendeiner Zeit leitlinienkonform eine Revaskularisation des verschlossenen Gefäßes in Erwägung gezogen wurde (wir haben die Patientenakte).

Das sind nicht nur Behauptungen von uns, sondern es liegt uns und IHNEN sogar ein unabhängiges Gutachten eines international renommierten Experten der Kardiologie vor, dass besagt:

“Bei erfolgreicher möglichst frühzeitiger Revaskularisation des betroffenen Myokardgefäßes wäre ein Herzinfarkt verhindert oder begrenzt worden in seiner Ausdehnung und das Leben des Patienten (nach statistischen Erwägungen) verlängert worden.”

Und jetzt versteckt das UKSH sich hinter der Allianzversicherung, die uns in einem Schreiben mitteilt, was man uns makaberer Weise auch noch an Heiligabend zugestellt hat, dass es keine Behandlungsfehler gab und somit KEIN Versicherungsfall vorliegt. Es wurden tränenreiche Weihnachten für uns, denn die noch nicht verschlossenen Wunden wurden aufs heftigste wieder aufgerissen, was eine Heilung unsererseits verhindert.

Nach Angaben der Versicherung hatte aus Sicht des UKSH der international renommierte Gutachter durch die Obduktion einen Wissensvorsprung im Gegensatz zu einer akuten Behandlung durch Ihre Notfallmediziner. Das wäre eine Katastrophe für jede Klinik, wenn die Ärzte erst eine Obduktion durchführen müssten, um zu wissen welche Behandlung in der akuten Situation die Richtige wäre. Gerade wo doch nach den Angaben auf Ihrer Internetseite die Versorgung des Herzinfarktes zum kardiologischen Tagesgeschäft bei Ihnen gehört.

Das Gutachten wurde anhand der Patientenakte (die wir vollständig vorliegen haben), den Überwachungsbögen, Blutbildern, EKG, Echo usw. erstellt und zeigt genau auf, welche Fehler in der akuten Situation (und nicht rückwirkend) im UKSH bei Gerd Zimmermann gemacht wurden.

Herr Prof. Scholz, wir Angehörigen wurden am 08.02.2013 schwer traumatisiert, weil man menschlich auch noch ganz schlimm mit uns umgegangen ist. Angeblich hatte das sogar interne Konsequenzen. Wir Angehörige haben alle seit fast zwei Jahren posttraumatische Belastungsstörungen, kommen nicht zur Ruhe, weil man uns behandelt, als wären wir die Täter.

Wir sind aber die Geschädigten, die Opfer. Unser Familienmitglied Gerd Zimmermann ist tot. Er ist weg, und zwar für immer. Es handelt sich hier um ein Menschenleben, einen Menschen, den wir geliebt haben und nicht um einen Bagatell-Blechschaden an einem Auto. Man geht seitens Ihres Klinikums mit uns menschenverachtend um und das schon seit fast zwei Jahren.

Auch die Frage des Todeszeitpunkts ist nach wie vor ungeklärt. Angeblich ist Gerd Zimmermann am 08.02.2013 um 7.45 Uhr auf der Intensivstation verstorben. Wir waren aber um 8.02 Uhr bei ihm und da lebte er noch. Erklären Sie uns endlich, was am Morgen des 08.02.2013 geschah. Nach 8.00 Uhr wurden unserem noch lebenden Ehemann und Vater vor unseren Augen einfach die Geräte abgestellt, ohne eine Erklärung, ohne eine Absprache, einzig mit den Worten: „Er stirbt jetzt, bitte nehmen Sie Abschied“. Angeblich gab es eine Asystolie auf dem Zentralüberwachungscomputer, aber wo ist dann die Aufzeichnung? Die gibt es nicht, Herr Prof. Scholz. Was geschah mit Gerd Zimmermann am Morgen des 08.02.2013?

Nach einem Anruf einer sehr aufgeregten Ärztin um 4.45 Uhr bei uns, die uns mitteilte, dass sie selber nicht wüßte, was passiert war, aber sie unseren Gerd reanimieren mußte, fuhren wir sofort ins UKSH.

Wir saßen dann ab 6.00 Uhr zwei Stunden vor den verschlossenen Türen der Intensivstation 12a und man ließ uns nicht hinein, mit den Worten, dass erst noch Schicht- und Arztwechsel usw. sei, aber es Gerd angeblich besser gehen würde. Wir hätten nicht mal gestört, weil gar nichts passierte in dieser Zeit. Um 8.00 Uhr wurden wir von einem Assistenzarzt (von dem wir zu dem Zeitpunkt nicht einmal wußten, dass er ein Arzt ist) geholt in dem Glauben, dass wir unseren Ehemann und Vater nun endlich besuchen dürfen.

Gerd Zimmermann war im künstlichen Koma, und er war am Monitor und an die Dialyse angeschlossen. Wir standen an seinem Bett und dann ohne Vorwarnung stellte dieser Assistenzarzt einfach den Monitor auf Zentralüberwachung (auf dem wohlgemerkt noch Aktivitäten waren) und die Dialyse ab (sie schrillte die ganze Zeit) mit den Worten: .„Er stirbt jetzt, Sie können nun Abschied nehmen.“ Und dann ging er einfach weg und ließ uns mit dem sterbenden Gerd alleine. Der bewegte sich aber noch, er bewegte seine Finger. Das waren KEINE Totenzuckungen, er hat sich bewegt und auf dem Monitor waren auch noch Aktivitäten zu sehen.

In der Krankenakte von Gerd Zimmermann (die uns komplett vorliegt) ist ein Kreuz mit 7.45 Uhr für den Todeszeitpunkt eingetragen, aber wir waren um 7.45 Uhr noch gar nicht im Intensivzimmer und als wir geholt wurden, lebte Gerd noch!!! Es wurde in der Patientenakte einfach nicht dokumentiert, was zwischen 6.00 (als es ihm besser ging) und 7.45 Uhr passiert ist.

Angeblich wurden kreislaufunterstützende Mittel gegeben, aber lt. Patientenakte stimmt das nicht. Es muss doch irgendein Oberarzt über den angeblich kritischen Zustand von Gerd Zimmermann informiert worden sein, aber nirgends in der Patientenakte ist ein Hinweis darüber zu finden.

Die Entscheidung über eine ethisch vertretbare Therapiereduktion wie das Abstellen der Dialyse und das Abstellen der Beatmung sollten gemeinsam im Team und in Absprache mit den Angehörigen erfolgen. Wir sind NICHT aufgeklärt worden, sondern es wurde kommentarlos vor unseren Augen einfach alles abgestellt.

Es hat nach vier Monaten ein Angehörigengespräch gegeben, aber auch hier konnte man uns nicht aufklären, was eigentlich passiert ist. Seitens der Leitung der Med. Klinik II erhielten wir die Auskunft, dass nur der Assistenzarzt, der die Geräte abgestellt hat, Auskunft geben kann über die Umstände vor Ort. Das bedeutet, dass tatsächlich nur dieser Assistenzarzt die Entscheidung über Leben oder Tod von Gerd Zimmermann getroffen hat!?! Seine schriftliche Erklärung stimmt jedoch auch NICHT mit der Dokumentation der Patientenakte überein!

Herr Prof. Scholz, wir fragen uns bis heute quälend, ob es auf dem Zentralüber-wachungsmonitor eine Verwechslung gab, denn Gerd Zimmermann lebte definitiv nach 8.00 Uhr noch. Angeblich gab es auf dem Zentralüberwachungsmonitor um 7.45 Uhr eine Asystolie (steht nicht in der Patientenakte), aber wie kann das angehen, wenn erst nach 8.00 Uhr in unserem Beisein umgeschaltet wurde auf Zentralüberwachung und auf dem Monitor noch Aktivitäten waren. Wo ist denn dann die Aufzeichnung der Zentralüberwachung? Wo ist die Dokumentation in der Akte, dass es eine Asystolie gab?

Seit dem Ereignis vom Sterben von unserem Ehemann und Vater am 08.02.2013 auf der Intensivstation 12a des UKSH sind wir Angehörigen alle total verstört.

Eine Intensivstation allein ist schon Angst einflößend und häufig auch traumatisierend, aber seinen Ehemann und Vater sterben zu sehen, während man ihm gerade alle Maschinen abstellt und obwohl er sich noch bewegt und das ohne weitere Worte eines Arztes, ohne eine Erklärung, ohne Beistand, ist etwas, was man in seinem ganzen Leben NIEMALS wieder vergessen wird. Diese schrecklichen Bilder bekommen wir nie wieder aus unseren Köpfen.

Als wir ein paar Tage nach dem Tod von Gerd Zimmermann mit der diensthabenden Ärztin telefonieren wollten, legte die einfach den Hörer auf. Die diensthabende Intensivschwester sagte am Telefon, Gerd Zimmermann wäre ja schon alt (er war 68!) und krank gewesen, da passiere das dann schon einmal, dass man stirbt und wir sollten doch in die Kirche gehen um Frieden zu finden.

Ist das die Art, wie man bei Ihnen im Klinikum mit Angehörigen eines Verstorbenen umgeht, der nicht hätte sterben müssen?

Herr Professor Scholz, warum wurde Gerd Zimmermann auch noch ohne Erlaubnis einer randomisierten Studie (HACA-Studie zur Anwendung eines Kühlkonzeptes nach Herzkreislauf-Stillstand) unterzogen? Durch die Teilnahme an der Studie wurde eine Hypothermie ausgeschlossen, obwohl die aktuellen ERC-Leitlinien ein Kühlkonzept bei PEA empfehlen. Gerd Zimmermann hatte eine PEA in der Nacht.

Die Anmeldung zur Studie wurde durch die Ärztin auch noch (absichtlich?) falsch ausgefüllt, ansonsten hätte aufgrund der Ausschlußkriterien gar keine Randomisierung und somit keine Unterlassung der Hypothermie erfolgen dürfen. Auf Ihrer Internetseite steht für jedermann nachlesbar:

„Patienten, die erfolgreich wiederbelebt wurden, können mit dem System arctic-sun® zur Verbesserung des Behandlungsergebnisses und zum Schutz des Zentralen Nervensystems kontrolliert gekühlt und dann langsam wieder erwärmt werden.“

Gerd Zimmermann wurde das verweigert, weil er nach Zufallsverfahren der Studie keine Hypothermie erhielt. Ist das bei Ihnen im Klinikum so üblich? Und wo ist die Einwilligung zu der Studie? Unser Ehemann und Vater war durch künstliches Koma nicht einwilligungsfähig und von uns Angehörigen hat niemand zugestimmt (wir hatten alle eine offizielle Betreuungsverfügung).

Wir trauern um unseren Ehemann und Vater, wurden im UKSH schwer traumatisiert und werden nun auch noch verhöhnt von Mitarbeitern Ihres Klinikums und von Ihnen ignoriert. Ihre Haftpflichtversicherung schickt uns an Heiligabend ein Schreiben, dass man im UKSH trotz eines unabhängigen Gutachtens eines international renommierten Experten der Kardiologie die Vorwürfe der Fehlbehandlung bestreitet. AN HEILIGABEND!

Beziehen Sie bitte endlich dazu Stellung, was mit unserem Ehemann und Vater Gerd Zimmermann in der Nacht und am Morgen des 08.02.2013 geschah, warum man ihn auf Lungenentzündung und SIRS behandelte (lt. Ihrer Haftpflichtversicherung steht das in der Stellungnahme der Ärzte), obwohl es dieses so NACHWEISLICH nie gegeben hat. Sollte das tatsächlich in der Stellungnahme an die Allianz Versicherung so angegeben sein, wie die es in Ihrem Schreiben an uns geschildert haben, so wäre das eine offensichtlich bewußte Falschaussage (s. Krankenakte u. Obduktionsbericht).

Wer ist für diese Stellungnahme verantwortlich und warum verweigert man sie uns?

Beantworten Sie uns bitte endlich unsere Fragen, warum man bei Gerd Zimmermann keine Revaskularisation des verschlossenen Gefäßes vornahm, obwohl er 14 Stunden in Ihrem Klinikum mit einem ausgedehnten Myokardinfarkt lag und in Folge dessen am kardiogenen Schock sterben mußte. Teilen Sie uns mit, warum der Todeszeitpunkt in der Akte nicht mit dem Todeszeitpunkt übereinstimmt, den wir miterleben mußten und warum bei einem komatösen Patienten einfach ohne Einwilligung eine Studie vorgenommen wurde, die dazu führte, dass ihm nicht die leitlinienkonforme Hypothermie zukam.

Mit freundlichen Grüßen

Die Angehörigen von Gerd Zimmermann

R. Zimmermann
M. Zimmermann
I. Einfeldt, geb. Zimmermann

 

Nachtrag in eigener Sache:

Jetzt wird meine Mutter auch noch ihre Wohnung verlieren, wenn sie keine Hilfe bekommt. Das ist so ungerecht.

Sie kann nicht einmal mehr ihre Miete bezahlen. Mein Vater könnte noch leben, wenn die Ärzte nicht diese Fehler begangen hätten, trotz Gutachten und Fakten behauptet man einfach, dass man alles richtig gemacht hätte, und deswegen zahlt die Versicherung nicht. Meine Mutter steht mit allen Kosten ALLEIN da. Sie schafft es nicht mehr.

Seit 2 Jahren fällt durch Dads Tod sein Einkommen weg und meine Mutter bekommt nur eine kleine Minirente. Sie musste Kredite aufnehmen, die ausgeschöpft sind. Sie hat darum gebeten, dass ihr wenigstens die Beerdigungskosten zurück bezahlt werden, aber NICHTS. Keine helfende Hand, einfach mit allem ALLEIN gelassen. Wie viel Leid soll es denn noch geben?

Vermutlich ist das der Plan des UKSH und der ALLIANZ, dass meine Mutter so viele Jahre hingehalten wird, bis sie ihren Kampf für Gerechtigkeit aufgeben muss, weil sie finanziell völlig ruiniert wurde. Das UKSH und die ALLIANZ sind so große Konzerne, mit so viel Geld im Hintergrund, dass sie ihre Juristen auch noch locker weitere Jahre aus der Portokasse bezahlen können. Aber meine kleine Mom schafft das nicht mehr.

Meine Mutter müsste nicht um finanzielle Unterstützung betteln, denn sie wäre nicht in Not geraten, wenn die Ärzte zu ihren Fehlern stehen würden und sich nicht hinter dem großen UKSH und der großen ALLIANZ verstecken würden.

Wer für den Tod eines Menschen verantwortlich ist, der muß auch für den finanziellen Schaden aufkommen, den er angerichtet hat, so steht es in unserem Gesetz. Leider hält sich niemand daran, ein Menschenleben scheint NICHTS mehr wert zu sein.

Ich weiß, dass davon mein Dad nicht wieder lebendig wird, aber wenn das UKSH und die ALLIANZ nicht bald mit ihrem MACHTSPIELCHEN aufhören, dann habe ich Angst, meine Mutter auch noch zu verlieren, denn Kummer und Leid machen krank, und meiner Mom geht es schon sehr schlecht. Sie weint jeden Tag und kann das Erlebte nicht vergessen, nach 2 Jahren „durchhalten“ kommt jetzt noch der finanzielle Kummer hinzu.

Sich als „normaler Mensch“ gegen die MÄCHTIGEN zu wehren, kostet sehr sehr viel Kraft und Geld.